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Großmeister Karsten Müller präsentiert in seiner Kolumne vier lehrreiche Endspiele von der dritten Doppelrunde der Saison 2019/20. Raten sie mit und verbessern sie ihr Endspielwissen.

Mit dem vorgezogenen Match zwischen den Gastgebern SF Berlin 1903 und dem USV/TU Dresden begann das große Bundesligafinale schon am Mittwoch. Die Freude an der Dresdner 1:0 Führung nach einem feinen Sveschnikov-Schwarzsieg von Liviu Dieter Nisipeanu über Mateusz Bartel auf Seiten der Sachsen währte nicht lange. Am Ende setzte sich Berlin 5:3 durch. Für die Zuschauer und Mannschaftskameraden gab es Endspiel-Feinkost zu sehen, bevor das Ergebnis feststand: 

Mittlerweile sind 11 von 15 Runden gespielt, und die in Berlin versammelten Meister haben manches Endspiel auf dem Brett gehabt, darunter einige, die einen zweiten und dritten Blick lohnen. Drei besonders interessante habe ich für die heutige Kolumne ausgewählt.

Im Endspiel in der fünften Stunde entschieden die Titelverteidiger aus Baden-Baden den zentralen Kampf der Saison am 14. Spieltag gegen den punktgleichen Co-Tabellenführer Viernheim für sich. Wie praktisch, dass für die Schachbundesliga der führende Endspielexperte der Welt (darunter machen wir es nicht) bereit steht, Endspielfeinheiten zu erhellen und -geheimnisse zu lüften. Karsten Müller nimmt unter die Lupe, was am Samstag geschah - und Georgios Souleidis auch. Der große Grieche hat wenige Stunden nach dem Ende der 14. Runde ein Video zum Bundesligafinale veröffentlicht.