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Das „Königliche Spiel“ Schach befindet sich wie bekannt seit Jahresbeginn in einer staatlich verordneten Zwangspause. Im Frühjahr 2020 wurde die Spielsaison 2019/2020 unterbrochen und die Fortsetzung in Abhängigkeit des Corona-Pandemie-Verlaufs auf unbestimmte Zeit verschoben.

Die Schach-Abteilung des SV Werder Bremen richtet ein stark besetztes Turnier zum Gedenken an Claus Dieter Meyer aus. Als Favorit startet die deutsche Nr. 2, Alexander Donchenko. Entnehmen Sie dem Beitrag die Links zum Turnier.

Die Schachfreunde Berlin nahmen am Meisterschaftsturnier der Schachbundesliga in Karlsruhe teil und belegten den 7. Platz. Dr. Jan Michael Sprenger berichtet auf der Webseite des Haupstadtklubs sehr ausführlich und mit Analysen vom Abschneiden seines Teams.

Zwischen zwei Plexiglas-Schreiben konstatiert Abteilungsleiter Jörg Wengler: „Wir können insgesamt zufrieden sein. Wir haben zwar nicht alle Chancen genutzt und Punkte liegen lassen, aber wir waren an Position sechs gesetzt und landeten auch dort. Wir hielten uns gut, nur gegen Viernheim und Baden-Baden waren wir chancenlos.“ 

Die OSG Baden-Baden, deren Schach-Bundesligateams in Wartestellung liegen, richtet regelmäßig Turniere im Internet aus. Der OSG-Vorsitzende Patrick Bittner (Foto in der Mitte neben Magnus Carlsen und Maxime Vachier-Lagrave) möchte derweil nicht kampflos zum deutschen Meistertitel kommen.

Nach langer Krankheit verstarb der langjährige Trainer des SV Werder Bremen, Claus-Dieter Meyer, am Donnerstag in einem Bremer Krankenhaus. Der Vorsitzende der Schachabteilung, Dr. Oliver Höpfner, erinnert an ihn im folgenen Nachruf. | Foto: Werder Bremen

Der Hamburger SK gehört zu den dienstältesten Vereinen der Schachbundesliga und ist einer der größten Vereine Deutschlands. Auf seiner Webseite berichtet der Klub ausführlich und regelmäßig über das Geschehen seiner Mannschaften, Turniere und Mitglieder. Jetzt hat der HSK seinen alten, digitalen Auftritt durch einen modernen ersetzt.

Vincent Keymer ist momentan in aller Munde. Der Bundesligaspieler der SF Deizisau holte sich schon mit 14 Jahren den GM-Titel und dieser außergewöhnliche Erfolg wird auch durch die überregionalen Medien durch eine ausführliche Berichterstattung gewürdigt.

Die SG Turm Kiel belegte in der letzten Saison, im Jahr Eins nach dem Aufstieg, Platz zwölf, war aber nie in Abstiegsgefahr. Für die kommende Saison verstärkte sich das Team aus dem Norden der Republik mit zwei namhaften Großmeistern und zwei vielversprechenden jungen Spielern.

Neben dem FC Bayern München aus dem Osten und Neuling SV Lingen aus dem Norden hat am vergangenen Wochenende auch die SG Speyer-Schwegenheim aus dem Süden den direkten Wiederaufstieg in die Schachbundesliga geschafft. Lediglich die Königsjäger aus dem Westen müssen noch nachsitzen, da dort keine Doppelrunden gespielt werden. Hier wird der Meister in der letzten Runde im Fernduell der Aachener Stadtrivalen SV und DJK Aufwärts II ermittelt.

BCA Augsburg stieg als zweitplatzierte Mannschaft der 2. Bundesliga Ost in die Schachbundesliga auf. Der 1. Vorsitzende, Johannes Pitl, schildert, wie es zur Entscheidung kam, das Aufstiegsrecht wahrzunehmen und mit welchen Erwartungen der Klub in die erste Bundesligasaison der Vereinsgeschichte startet.

In unserem Rückblick auf 40 Jahre Schachbundesliga schaut Großmeister Evgeny Postny auf eine seiner schönsten Partien. Der israelische Großmeister spielt schon seit der Saison 2005/06 in der höchsten deutschen Spielklasse und ging dabei mit dem SC Eppingen, den Sportfreunden Katernberg, dem SK Schwäbisch Hall und BCA Augsburg für vier Vereine an die Bretter.

Ulrich Geilmann und seine kleine persönliche Rückschau mit einem Vorwort von Markus Schäfer

Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde,

am 12. Oktober 1980 startete die eingleisige Schachbundesliga. Seit 1974 hatte es bereits eine in vier Staffeln aufgeteilte Bundesliga gegeben, deren Sieger in einer Endrunde den Deutschen Mannschaftsmeister ermittelten.Aus jeder dieser Staffeln qualifizierten sich die besten vier Teams für die Saison 1980/81 in der 1. Schach-Bundesliga. Zwei dieser Mannschaften sind bis heute ununterbrochen Mitglied im Oberhaus: der Hamburger SK und die SG Solingen.

40 Jahre Schachbundesliga! Wir blicken zurück und feiern mit verschiedenen Autoren dieses Jubiläum

Seit der Einführung der eingleisigen Schachbundesliga im Jahr 1980 sind 40 Jahre vergangen. Um dieses Jubiläum zu feiern, lassen wir in den kommenden Wochen einige Autoren zu Wort kommen, die als Spieler und Kolumnisten tätig waren und sind. Den Auftakt macht Großmeister Karsten Müller vom Hamburger SK, der den Lesern durch seine "Weisheiten im Endspiel" bekannt sein dürfte. Müller zeigt im ersten Teil seiner Rückschau acht besonders instruktive Beispiele, bei denen sie zuerst mitraten, bevor am Ende des Artikels die Stellungen nachgespielt werden können.

In unserem Rückblick auf "40 Jahre Schachbundesliga" lassen wir Timo Sträter zu Wort kommen. Der 55-jährige FIDE-Meister und Bruder des bekannten Kabarettisten Torsten Sträter, spielte jahrelang für den SV Wattenscheid in der Schachbundesliga und schrieb in seiner Kolumne über das Abschneiden seines Klubs. In einer mehrteiligen Reihe wärmt Sträter allerdings keine alten Geschichten auf, sondern lässt seinen Gedanken über das historische und aktuelle Geschehen sprichwörtlich freien Lauf.

Der SV Wattenscheid zog sich nach Ablauf der vergangenen Saison aus der SBL zurück. Timo Sträter, der jahrelang für den Ruhrpottklub an die Bretter ging und auf dieser Webseite die Leser mit seiner Kolumne begeisterte, schaut auf 16 Jahre Schachbundesliga zurück und verabschiedet sich mit einem kleinen Meisterwerk. Vorhang auf!

Großmeister Karsten Müller hat sich die schönsten Endspiele des Meisterschaftsturniers in Karlsruhe näher angeschaut. Da es insgesamt 13 Beispiele sind, präsentieren wir sie innerhalb seiner Kolumne in mehreren Artikeln. Raten sie mit und verbessern sie ihr Endspielwissen. Am Ende des Beitrags können sie die Glanzstücke nachspielen.

Großmeister Karsten Müller hat sich die schönsten Endspiele des Meisterschaftsturniers in Karlsruhe näher angeschaut. Da es insgesamt 13 Beispiele sind, präsentieren wir sie innerhalb seiner Kolumne in mehreren Artikeln. Raten sie mit und verbessern sie ihr Endspielwissen. Am Ende des Beitrags können sie die Glanzstücke nachspielen.

Großmeister Karsten Müller hat sich die schönsten Endspiele des Meisterschaftsturniers in Karlsruhe näher angeschaut. Da es insgesamt 13 Beispiele sind, präsentieren wir sie innerhalb seiner Kolumne in mehreren Artikeln über die folgenden Tage. Raten sie mit und verbessern sie ihr Endspielwissen. Am Ende des Beitrags können sie die Glanzstücke nachspielen.

Großmeister Karsten Müller präsentiert in seiner Kolumne vier lehrreiche Endspiele von der vierten Doppelrunde der Saison 2019/20. Raten sie mit und verbessern sie ihr Endspielwissen.

Großmeister Karsten Müller präsentiert in seiner Kolumne vier lehrreiche Endspiele von der dritten Doppelrunde der Saison 2019/20. Raten sie mit und verbessern sie ihr Endspielwissen.

Die Schachbundesliga will die im März 2020 unterbrochene Saison im Oktober 2021 beenden. Wie berichtet, ist eine Zentrale Runde in Berlin geplant. Gespielt wird vom 14. bis 17. Oktober im Hotel Maritim proArte an der Friedrichstraße. Organisator sind die Schachfreunde Berlin 1903 mit ihrem bewährten Team um Rainer Polzin.

Das Rahmenprogramm der zentralen Bundesligarunde ab dem 14. Oktober in Berlin nimmt Gestalt an. Unterstützt von der Unternehmensberatung d-fine, laden die Organisatoren um die Schachfreunde Berlin am Samstag, 16. Oktober, zur zweiten Offenen Berliner Hochschulmeisterschaft ein.

Tags darauf, am Sonntag, 17. Oktober, küren die Betriebssportler bei der ersten Offenen Berliner Betriebsschachmeisterschaft ihre Champions. Alle Teilnehmer haben freien Eintritt zu den parallel laufenden Wettkämpfen der Schachbundesliga, die an diesem Wochenende ebenfalls ihren Meister nach der längsten Saison ihrer Geschichte ermitteln wird. Die ersten Anmeldungen für beide Turniere sind schon eingegangen.

Die längste Saison der Bundesliga-Geschichte ist noch nicht beendet, da laufen schon die Vorbereitungen für die kommende Serie. Mitte Januar 2022 wird die neue Saison beginnen, die Termine stehen jetzt fest, und die beteiligten Mannschaften auch - bis auf eine. Während die drei Aufsteiger in die Bundesliga bekannt sind, muss bei der bevorstehenden zentralen Runde in Berlin noch geklärt werden, wer absteigt.

Vor 40 Jahren hat Klaus Bischoff zum ersten Mal in der Schach-Bundesliga gespielt. „Selten war die Situation so entspannt“, blickt der Großmeister des FC Bayern München auf die zentrale Schlussrunde voraus, die von Donnerstag bis Sonntag (14. bis 17. Oktober) erneut in Berlin über die Bühne geht. Mit 8:8 Punkten liegt der FCB auf dem komfortablen achten Platz und hat in der wegen Corona auf zwei Jahre verlängerte Saison 2019/2021 keinerlei Sorgen um den Klassenerhalt. „Aachen steigt wohl ab“, glaubt der Bundesliga-Rekordspieler. Das Schlusslicht steht mit 0:16 Punkten am Tabellenende – und dürfte der einzige Absteiger sein, „sofern nicht noch ein weiteres Team mangels Geld platzt“, fürchtet Bischoff.

Mit dem vorgezogenen Match zwischen den Gastgebern SF Berlin 1903 und dem USV/TU Dresden begann das große Bundesligafinale schon am Mittwoch. Die Freude an der Dresdner 1:0 Führung nach einem feinen Sveschnikov-Schwarzsieg von Liviu Dieter Nisipeanu über Mateusz Bartel auf Seiten der Sachsen währte nicht lange. Am Ende setzte sich Berlin 5:3 durch. Für die Zuschauer und Mannschaftskameraden gab es Endspiel-Feinkost zu sehen, bevor das Ergebnis feststand: