Direkt zum Inhalt

Suchergebnisse

GM Matthias Wahls war in den 80er und 90er Jahren einer der stärksten deutschen Spieler und mit 21 Jahren der zum damaligen Zeitpunkt jüngste deutsche Großmeister aller Zeiten. Ende der 90er Jahre zog er sich jedoch vom Schachsport zurück und wandte sich lukrativeren Geschäftsfeldern zu: 2005 war er Mitbegründer einer erfolgreichen Pokerplattform. Heute lebt er in Gibraltar und denkt über eine Rückkehr ans Schachbrett nach.

GM Matthias Wahls war in den 80er und 90er Jahren einer der stärksten deutschen Spieler und mit 21 Jahren der zum damaligen Zeitpunkt jüngste deutsche Großmeister aller Zeiten. Ende der 90er Jahre zog er sich jedoch vom Schachsport zurück und wandte sich lukrativeren Geschäftsfeldern zu: 2005 war er Mitbegründer einer erfolgreichen Pokerplattform. Heute lebt er in Gibraltar und denkt über eine Rückkehr ans Schachbrett nach.

Rasmus Svane spielt in der Schachbundesliga für den Hamburger SK. In der letzten Saison erzielte er seine letzte GM-Norm und wird bald zum Großmeister ernannt. Wir sprachen mit ihm über diesen Erfolg, sein Abschneiden bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Indien und über eine mögliche Profikarriere.

Er ist der Star des aktuellen Spitzenreiters Solingen und mit einer ELO-Performance von 2879 auch der Top-Scorer: Der 30-jährige indische Großmeister Harikrishna Pentala ist hierzulande kaum bekannt, aber mit einer Rating von 2763 bereits auf Platz 14 der Weltrangliste vorgerückt. Im Interview mit uns sprach er über indische Namen, sein Leben als Schachprofi und wie er einmal im Verdacht stand, Hilfe von außen in Anspruch genommen zu haben.

Anish Giri, die aktuelle Nummer 6 der Live-Weltrangliste, wechselte zu Beginn dieser Saison zur SG Solingen, nachdem er zuvor 7 Jahre lang für den SK Turm Emdetten aufgelaufen war. Beim FIDE-Weltcup in Baku kam er bis ins Halbfinale, schied dort jedoch gegen Peter Svidler aus - einen Schritt vor der Qualifikation für die nächste Weltmeisterschaft, zu der nur die beiden Finalisten fahren werden. Für schachbundesliga.de beantwortete die erst 21-jährige Nr. 1 der Niederlande einige Fragen über den Weltcup, seine Motive für den Vereinswechsel und über seine Gedanken während einer Turnierpartie.

Der SV Hockenheim steigt aus der 2. Bundesliga Süd in die SBL auf. Der Ehrenvorsitzende, Dieter Auer, stellt den Verein vor und zeigt auf, welchen Stellenwert das Schach in der Metropolregion Rhein-Neckar genießt.

In unserem Rückblick auf 40 Jahre Schachbundesliga schaut Großmeister Evgeny Postny auf eine seiner schönsten Partien. Der israelische Großmeister spielt schon seit der Saison 2005/06 in der höchsten deutschen Spielklasse und ging dabei mit dem SC Eppingen, den Sportfreunden Katernberg, dem SK Schwäbisch Hall und BCA Augsburg für vier Vereine an die Bretter.

Ulrich Geilmann und seine kleine persönliche Rückschau mit einem Vorwort von Markus Schäfer

Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde,

am 12. Oktober 1980 startete die eingleisige Schachbundesliga. Seit 1974 hatte es bereits eine in vier Staffeln aufgeteilte Bundesliga gegeben, deren Sieger in einer Endrunde den Deutschen Mannschaftsmeister ermittelten.Aus jeder dieser Staffeln qualifizierten sich die besten vier Teams für die Saison 1980/81 in der 1. Schach-Bundesliga. Zwei dieser Mannschaften sind bis heute ununterbrochen Mitglied im Oberhaus: der Hamburger SK und die SG Solingen.

40 Jahre Schachbundesliga! Wir blicken zurück und feiern mit verschiedenen Autoren dieses Jubiläum

Seit der Einführung der eingleisigen Schachbundesliga im Jahr 1980 sind 40 Jahre vergangen. Um dieses Jubiläum zu feiern, lassen wir in den kommenden Wochen einige Autoren zu Wort kommen, die als Spieler und Kolumnisten tätig waren und sind. Den Auftakt macht Großmeister Karsten Müller vom Hamburger SK, der den Lesern durch seine "Weisheiten im Endspiel" bekannt sein dürfte. Müller zeigt im ersten Teil seiner Rückschau acht besonders instruktive Beispiele, bei denen sie zuerst mitraten, bevor am Ende des Artikels die Stellungen nachgespielt werden können.

In unserem Rückblick auf "40 Jahre Schachbundesliga" lassen wir Timo Sträter zu Wort kommen. Der 55-jährige FIDE-Meister und Bruder des bekannten Kabarettisten Torsten Sträter, spielte jahrelang für den SV Wattenscheid in der Schachbundesliga und schrieb in seiner Kolumne über das Abschneiden seines Klubs. In einer mehrteiligen Reihe wärmt Sträter allerdings keine alten Geschichten auf, sondern lässt seinen Gedanken über das historische und aktuelle Geschehen sprichwörtlich freien Lauf.

Der SV Wattenscheid zog sich nach Ablauf der vergangenen Saison aus der SBL zurück. Timo Sträter, der jahrelang für den Ruhrpottklub an die Bretter ging und auf dieser Webseite die Leser mit seiner Kolumne begeisterte, schaut auf 16 Jahre Schachbundesliga zurück und verabschiedet sich mit einem kleinen Meisterwerk. Vorhang auf!

Großmeister Karsten Müller hat sich die schönsten Endspiele des Meisterschaftsturniers in Karlsruhe näher angeschaut. Da es insgesamt 13 Beispiele sind, präsentieren wir sie innerhalb seiner Kolumne in mehreren Artikeln. Raten sie mit und verbessern sie ihr Endspielwissen. Am Ende des Beitrags können sie die Glanzstücke nachspielen.

Großmeister Karsten Müller hat sich die schönsten Endspiele des Meisterschaftsturniers in Karlsruhe näher angeschaut. Da es insgesamt 13 Beispiele sind, präsentieren wir sie innerhalb seiner Kolumne in mehreren Artikeln. Raten sie mit und verbessern sie ihr Endspielwissen. Am Ende des Beitrags können sie die Glanzstücke nachspielen.

Großmeister Karsten Müller hat sich die schönsten Endspiele des Meisterschaftsturniers in Karlsruhe näher angeschaut. Da es insgesamt 13 Beispiele sind, präsentieren wir sie innerhalb seiner Kolumne in mehreren Artikeln über die folgenden Tage. Raten sie mit und verbessern sie ihr Endspielwissen. Am Ende des Beitrags können sie die Glanzstücke nachspielen.

Großmeister Karsten Müller präsentiert in seiner Kolumne vier lehrreiche Endspiele von der vierten Doppelrunde der Saison 2019/20. Raten sie mit und verbessern sie ihr Endspielwissen.

Großmeister Karsten Müller präsentiert in seiner Kolumne vier lehrreiche Endspiele von der dritten Doppelrunde der Saison 2019/20. Raten sie mit und verbessern sie ihr Endspielwissen.

Die Schachbundesliga will die im März 2020 unterbrochene Saison im Oktober 2021 beenden. Wie berichtet, ist eine Zentrale Runde in Berlin geplant. Gespielt wird vom 14. bis 17. Oktober im Hotel Maritim proArte an der Friedrichstraße. Organisator sind die Schachfreunde Berlin 1903 mit ihrem bewährten Team um Rainer Polzin.

Das Rahmenprogramm der zentralen Bundesligarunde ab dem 14. Oktober in Berlin nimmt Gestalt an. Unterstützt von der Unternehmensberatung d-fine, laden die Organisatoren um die Schachfreunde Berlin am Samstag, 16. Oktober, zur zweiten Offenen Berliner Hochschulmeisterschaft ein.

Tags darauf, am Sonntag, 17. Oktober, küren die Betriebssportler bei der ersten Offenen Berliner Betriebsschachmeisterschaft ihre Champions. Alle Teilnehmer haben freien Eintritt zu den parallel laufenden Wettkämpfen der Schachbundesliga, die an diesem Wochenende ebenfalls ihren Meister nach der längsten Saison ihrer Geschichte ermitteln wird. Die ersten Anmeldungen für beide Turniere sind schon eingegangen.

Nachgefragt bei Guido Dermann: Der 52-Jährige zeichnet verantwortlich für die Architektur der neuen Website der Schachbundesliga. Bei der Zusammenarbeit mit seiner Agentur "Livingpage" war für die Schachbundesliga Dermanns Erfahrung in der Konzeption großer Portalseiten besonders hilfreich – und seine Kenntnisse im Schach und allgemein im Topsport.

Aus der Idee, den Saisonabschluss zu einer großen Schachbegegnung zu machen und im Kreise aller Beteiligten den Meister zu küren, entstand vor einigen Jahren die „zentrale Runde“. Die Schachfreunde Berlin mit ihren rund 130 Mitgliedern organisieren diese Runde nun schon zum vierten Mal in der Hauptstadt. IM Lars Thiede ist Kapitän der Berliner Bundesligamannschaft, Vorstandsmitglied des Vereins und einer der Organisatoren. Wir haben mit Thiede über das bevorstehende Ereignis (14. bis 17. Oktober) und über die Perspektive seiner Mannschaft gesprochen.

Die längste Saison der Bundesliga-Geschichte ist noch nicht beendet, da laufen schon die Vorbereitungen für die kommende Serie. Mitte Januar 2022 wird die neue Saison beginnen, die Termine stehen jetzt fest, und die beteiligten Mannschaften auch - bis auf eine. Während die drei Aufsteiger in die Bundesliga bekannt sind, muss bei der bevorstehenden zentralen Runde in Berlin noch geklärt werden, wer absteigt.

Wie kann sich die Schachbundesliga stärker für die Nachwuchsförderung einsetzen? Wie kann sie dafür Sorge tragen, dass in der höchsten deutschen Spielklasse in Deutschland ausgebildete Spieler zum Einsatz kommen? Diese Fragen bewegen Markus Schäfer (52, SG Solingen), Präsident des Schachbundesliga e.V., seit langem. Nun blickt die Liga auf 18 Monate des ruhenden Spielbetriebs zurück, eine Zeit, die Gelegenheit bot, diese Fragen anzugehen. Und die Liga sieht ihrem großen Finale 2019-21 entgegen, das am Donnerstag, 14. Oktober, in Berlin beginnen wird. Im Interview äußert sich Markus Schäfer über Neuerungen und Reformen, rekapituliert den Beginn der Pandemie und des schachlichen Stillstands - und gibt seinem Solinger Mannschaftskapitän eine klare Empfehlung, wen er zum Saisonfinale besser nicht einsetzt.

Vor 40 Jahren hat Klaus Bischoff zum ersten Mal in der Schach-Bundesliga gespielt. „Selten war die Situation so entspannt“, blickt der Großmeister des FC Bayern München auf die zentrale Schlussrunde voraus, die von Donnerstag bis Sonntag (14. bis 17. Oktober) erneut in Berlin über die Bühne geht. Mit 8:8 Punkten liegt der FCB auf dem komfortablen achten Platz und hat in der wegen Corona auf zwei Jahre verlängerte Saison 2019/2021 keinerlei Sorgen um den Klassenerhalt. „Aachen steigt wohl ab“, glaubt der Bundesliga-Rekordspieler. Das Schlusslicht steht mit 0:16 Punkten am Tabellenende – und dürfte der einzige Absteiger sein, „sofern nicht noch ein weiteres Team mangels Geld platzt“, fürchtet Bischoff.

Am Ende soll es ein Platz unter den besten Fünf sein. Dieses Saisonziel geben Teamchef Spartak Grigorian und Coach Jonathan Carlstedt aus, bevor sich die Recken von Werder Bremen beim großen Finale in Berlin an die Bretter begeben. Dazu beitragen soll unter anderem Großmeister Jan Werle, der bislang mit einer Performance von knapp 2700 durch die Liga gepflügt ist. Dazu beitragen soll auch die Bremer Lust auf Schach: "Die Mannschaft ist heiß, wieder zu spielen", stellen Grigorian und Carlstedt fest.
 

Mit dem vorgezogenen Match zwischen den Gastgebern SF Berlin 1903 und dem USV/TU Dresden begann das große Bundesligafinale schon am Mittwoch. Die Freude an der Dresdner 1:0 Führung nach einem feinen Sveschnikov-Schwarzsieg von Liviu Dieter Nisipeanu über Mateusz Bartel auf Seiten der Sachsen währte nicht lange. Am Ende setzte sich Berlin 5:3 durch. Für die Zuschauer und Mannschaftskameraden gab es Endspiel-Feinkost zu sehen, bevor das Ergebnis feststand: 

Zum Auftakt nach mehr als eineinhalb Jahren hat die OSG Baden-Baden gleich einen schweren Brocken aus dem Weg geräumt. Verfolger SC Viernheim, selbst noch mit Meisterschaftschancen und mit Spitzenspieler Shakhriyar Mamedyarov angetreten, unterlag den Baden-Badenern am neunten Spieltag der Saison 2019-21 mit 3:5. Während sich Viernheim nun aus dem Kampf um den ersten Platz verabschiedet haben dürfte, bleibt der SV 1930 Hockenheim den Baden-Badenern auf den Fersen. Die Großmeisterriege aus der Rennstadt besiegte den Hamburger SK 5:3. Hockenheim steht weiterhin als eine von zwei Mannschaften mit weißer Weste da. Außerdem gab es gleich zum Auftakt einen Klassiker zu sehen, den nur die Schach-Bundesliga ihren Fans bieten kann: Bayern München versus Werder Bremen.